„Keine halben Sachen“ wurden den Zuhörerinnen und Zuhören im Vorfeld versprochen – und diese Zusage noch deutlich übertroffen!
Angefangen mit dem Einzug der Bläserinnen und Bläser zur Liedsamba „Ich sing dir mein Lied“ über verschiedene Interpretationen von „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ bis hin zum bekannten „Vertraut den neuen Wegen“ boten das „Junge Blech“ und das „Alte Eisen“ allein oder als Doppelchor ein vielfältiges Programm.
Konzipiert und einstudiert vom Bildungsreferent und Instrumentallehrer Ronald Schrötke und in bewährter Manier moderiert vom Landesobmann Pfarrer Jens Paret konnte das Publikum sich von der Vielfalt und dem hohen Niveau der Bläserarbeit im Posaunenwerk Braunschweig überzeugen.
Ob 10 Variationen von „Vulpes, anserem furatus es“, Spirituals oder israelisches Liedgut – der Funke sprang über, insbesondere bei Stücken, bei denen das Publikum zum Mitmachen (sei es Pfeifen, Klatschen oder Stampfen) aufgefordert war.
Zur Information über „10 Jahre Junges Blech“ erzählten jugendliche Bläser über ihre Motivation und das Spielen im Posaunenchor und Mitglieder des „Alten Eisen“ wussten Anekdoten aus früheren Jahren zu berichten.
Nach über einer Stunde abwechslungsreichem Konzert, frenetischem Applaus und einer Zugabe stand fest: das war in der Tat keine halbe, sondern eine ganze Sache – und zwar eine ganz große Sache!
