Die zwei Schulklassen lauschten gespannt, als die 3 Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores der Martin-Chemnitz-Gemeinde ihnen ihre Instrumente vorstellten. Obwohl bereits Lehrplakate über Blechblasinstrumente im Musikraum aushingen, war es für die Kinder doch viel anschaulicher, die Instrumente "persönlich" kennen zu lernen. Die Unterschiede zwischen der kleinen Trompete und der großen Posaune schienen schnell klar: "Die Trompete klingt mehr quietschend!" Im Klangexperiment eines dreistimmig vorgetragenen Musikstückes wurde diese Meinung zur Erleichterung von Bildungsreferent Ronald Schrötke einigermaßen korrigiert.
Anschließend stellten sich die Kinder sehr talentiert an, als es darum ging, Töne mit den Lippen selbst zu produzieren. Schließlich gab es eine nahezu babylonische Geräuschkulisse in der Ausprobierphase, die allerdings auf das eine oder andere Talent schließen ließ. Leider findet derzeit kein neuer Anfängerkurs in der Nähe statt, aber durch die anhaltend gute Zusammenarbeit mit der Grundschule wird es zu gegebener Zeit sicher wieder auch einige der Schüler geben, die dann mit am Start sind.
