Suche

Nachrichtenansicht

News

05.04.2013 Kategorie: Posaunenwerk

Reformation ganz praktisch

Ein Bläserwochenende für unsere Posaunenchöre

Das bevorstehende Reformationsjubiläum 2017 sowie die „Wiedergewinnung“ der Bedeutung des Reformationstages  (31. Oktober) für unsere Gemeinden und Posaunenchöre, stehen im Hintergrund unseres nächsten Bläserwochenendes vom 19.-21.4.13 im Haus Hessenkopf (siehe Ausschreibung). Ohne Reformation wäre die Geschichte der Posaunenchöre nicht vorstellbar. Bei unserem Seminar (gleich nach Ostern) geht es darum, dass wir uns die Veränderungen in der Literatur, in der Gestaltung der alten und neuen Lieder bewusst machen und sie, auch mit Blick auf die veränderten Hörerwartungen in unseren Gemeinden, gezielt in diesen „reformatorischen Prozess“ stellen. Dass damit auch blas- und spieltechnische Anforderungen sowie die Anforderungen an die ChorleiterInnen steigen, sei nur am Rande erwähnt. Ich wage zu behaupten, dass Posaunenchöre durch ihre Bereitschaft sich immer wieder mit „Neuem“ auseinander zu setzen und gleichzeitig das „Alte“ bewusst zu pflegen, ein Mut machendes Vorbild (oder Beispiel) für unsere Kirche insgesamt sind. Das ist ein „Pfund“ auf das wir ein wenig stolz sein und mit dem wir auch „wuchern“ können. Ich freue mich sehr auf dieses Seminar mit den vielfältigen musikalischen Entfaltungsmöglichkeiten. Allerdings kann ich diese Freude im Moment erst mit recht wenigen angemeldeten Bläserinnen und Bläsern teilen und werbe deshalb hiermit ganz herzlich für dieses Wochenende. Konkret auf dem Plan stehen: Alte Lieder im „alten Gewand“, alte Lieder im „neuen Kleid“, alte Texte mit neuer Melodie, neue Lieder, die mit der Reformation korrespondieren sowie alte und neue Spielmusiken. Zu allen Bereichen gibt es viel neues „Material“ und eine große Materialsammlung am Wochenende. Also: Herzliche Einladung! Das ist übrigens ein Seminar, das für alle Chorleiterinnen und Chorleiter sowie alle Bläserinnen und Bläser aus unseren Chören konzipiert ist. Wegen der Fülle an Material, kann der Schwierigkeitsgrad der Literatur ohne Mühe der Situation vor Ort angepasst werden.  

Grafik: M.A.D., Offenbach

Beitrag von Siegfried Markowis

Archiv

Weitere Meldungen finden Sie im Archiv!