Am Freitag, den 13. (auweia!) April um 17:00 kamen wir in der Jugendherberge Wernigerode an. Bevor es Abendessen gab, bekamen wir noch unsere Zimmerschlüssel und richteten uns ein, bezogen unsere Betten und räumten unsere Klamotten in die Schränke. Zum Abendbrot gab es ein tolles Buffet mit warmen Speisen (Bratkartoffeln, Nudelauflauf und Gulasch) aber auch das Übliche mit Brot und Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade sowie ein Salatbuffet. Für den Durst gab es Multivitaminsaft, Wasser und verschiedene Teesorten.
Nach dem Abendessen fand von 19:00 bis 21:00 die erste Probe statt, bei der wir alle Stücke zum ersten Mal gespielt haben. Manche Stücke klappten von Anfang an schon ganz gut, da galt es dann nur noch ein paar „Designsachen“ zu korrigieren. An anderen Stücken jedoch mussten wir uns das ganze Wochenende ganz schön abrackern, um sie halbwegs fehlerfrei hinzubekommen.
Nach der Probe spielten wir dann noch „Werwolf“ –ein Spiel das man sehr taktisch und logisch spielen muss um zu gewinnen- bis Ronald und Anke gesagt haben, das wir dringend ins Bett müssen.
Am Samstag gab es um 08:30 Frühstück und auch hier gab es nichts zu meckern. Anschließend hatten wir eine kurze Fotosession wo wir Porträts und Gruppenfotos gemacht haben, mit anschließender Probe, bei der wir die am vorigen Tag aufgefallenen Problemstellen korrigiert haben.
Zum Mittag um 12:00 gab es Nudeln mit Schnitzel und Sahnesauce. Auch wenn das Schnitzel irgendwie nicht wirklich zum Rest gepasst hat, schmeckte es doch sehr gut. Danach war wieder Probe, bei der wir das ganze Programm an einem Stück durchgespielt haben.
Dann gab es Abendessen mit Frikadellen, Würstchen und Leberkäse, aber natürlich auch wieder dem Üblichen, und danach wieder Probe, bei der wir die Problemstellen fast aller Stücke, die wir am Nachmittag festgestellt hatten, noch einmal besprochen und gespielt haben - und natürlich eine Runde Werwolf :-)
Am Sonntag wieder Frühstück und danach Zimmerräumen, anschließend Probe, wobei wir die restlichen Stücke besprochen und noch mal das ganze Programm dann hoffentlich konzertreif durchgespielt haben.
Nach dem Mittagessen (Reis mit Sahne-Fleischsauce) haben wir uns alle in der Cafeteria versammelt und auf unsere Eltern gewartet.
Wir haben an diesem Wochenende sehr viel gelernt und können den Konzertbesuchern hoffentlich eine Gänsehaut zaubern, wenn sie die Klänge hören, die aus unserem Haufen Blech auf der Bühne kommen.
Antonia (13)
Anmerkung der Redaktion: Fotos gibt es hier.
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18.04.2018
Kategorie: Posaunenwerk