„Mal schön blasen...“: So wurde im Rundschreiben des Posaunenwerkes für den Projektchor „Extra-Blech“ geworben. Viele Maßnahmen, so stand es dort, richteten sich nur an spezielle Zielgruppen („Junges Blech“, Bläserkreis, Spontanposaunenchor). Um auch einer großen Allgemeinheit der Bläserinnen und Bläser die Gelegenheit zu bieten, ein entsprechendes Angebot wahrzunehmen, wurde der Projekt-Posaunenchor „Extra-Blech“ initiiert. Elemente sollten die zielorientierte intensive Probenarbeit mit abschließendem öffentlichem Auftritt sein. Außerdem wurde in der Ausschreibung mit der Möglichkeit gelockt, neue Leute und neue Literatur kennenzulernen. „Extra-Blech“ sollte künftig, wenn sich das Projekt bewährt, etwa einmal im Jahr angeboten werden.
Zu den zwei vorgesehenen dreistündigen Proben im Februar 2017 ließen sich 17 Bläserinnen und Bläser einladen. Landesposaunenwart Siegfried Markowis übernahm die Leitung und begrüßte die Gruppe. Die Besetzung war unausgewogen, was dadurch kompensiert wurde, dass die eine oder der andere sein vertrautes Register verließ, um die unterbesetzten Stimmen zu unterstützen. Es sollte auf einen Gottesdienst hingearbeitet werden. Welche Musik zu diesem Anlass erklingen sollte, war allerdings zum Zeitpunkt der ersten Probe noch nicht geklärt. So musste „Extra-Blech“ eine große Menge an theoretisch denkbarer Literatur proben, damit schließlich auf ein möglichst umfangreiches „Repertoire“ zurückgegriffen werden konnte. Die Proben waren in Wolfenbüttel, die erste im Gemeindehaus der Hauptkirche, die zweite in der Trinitatiskirche, wo auch der Gottesdienst stattfinden sollte. Wie gewohnt konnten sich die Aktiven in einer Pause jeweils mit Kaffee und Kuchen stärken, wofür Hans Otto und Helene Waldhofer in vorbildlicher Weise Sorge trugen. Der Förderverein unterstützte das Projekt finanziell.
Im Gottesdienst in der St.-Trinitatis-Kirche, der den Abschluss des Bläserprojektes „Extra-Blech“ bilden sollte, stellten sich die 40 Konfirmandinnen und Konfirmanden der beteiligten Kirchengemeinden vor. Dadurch war das Gotteshaus gut gefüllt und ein dankbares und wohlwollendes Publikum – auch einige interessierte Bläserinnen und Bläser und deren Angehörige hatten den Weg gefunden – verfolgte die Veranstaltung aufmerksam. Kantor Kuno Galter spielte Orgel und Klavier. Die Konfirmandengruppe stellte der Gemeinde die Ergebnisse ihrer Freizeit vor, in der sie sich mit der Jahreslosung: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Hesekiel 36,26) beschäftigt hatte. Neben den Konfirmanden selbst trugen Propst Dieter Schultz-Seitz, Pfarrer Stefan Lauer und Diakonin Jana Steiner die Wortteile bei. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde eine Taufe gefeiert. Die Zuhörerinnen und Zuhörer bedankten sich abschließend bei dem Projektposaunenchor mit einem anerkennenden Applaus.
Beim abschließenden Kirchkaffee konnte nur ein grobes Feedback eingefangen werden: Den meisten mitwirkenden Bläsern hat das Projekt gut gefallen und viele äußerten den Wunsch, derartige Maßnahmen auch künftig anzubieten.
Jens Ackermann
Zu den zwei vorgesehenen dreistündigen Proben im Februar 2017 ließen sich 17 Bläserinnen und Bläser einladen. Landesposaunenwart Siegfried Markowis übernahm die Leitung und begrüßte die Gruppe. Die Besetzung war unausgewogen, was dadurch kompensiert wurde, dass die eine oder der andere sein vertrautes Register verließ, um die unterbesetzten Stimmen zu unterstützen. Es sollte auf einen Gottesdienst hingearbeitet werden. Welche Musik zu diesem Anlass erklingen sollte, war allerdings zum Zeitpunkt der ersten Probe noch nicht geklärt. So musste „Extra-Blech“ eine große Menge an theoretisch denkbarer Literatur proben, damit schließlich auf ein möglichst umfangreiches „Repertoire“ zurückgegriffen werden konnte. Die Proben waren in Wolfenbüttel, die erste im Gemeindehaus der Hauptkirche, die zweite in der Trinitatiskirche, wo auch der Gottesdienst stattfinden sollte. Wie gewohnt konnten sich die Aktiven in einer Pause jeweils mit Kaffee und Kuchen stärken, wofür Hans Otto und Helene Waldhofer in vorbildlicher Weise Sorge trugen. Der Förderverein unterstützte das Projekt finanziell.
Im Gottesdienst in der St.-Trinitatis-Kirche, der den Abschluss des Bläserprojektes „Extra-Blech“ bilden sollte, stellten sich die 40 Konfirmandinnen und Konfirmanden der beteiligten Kirchengemeinden vor. Dadurch war das Gotteshaus gut gefüllt und ein dankbares und wohlwollendes Publikum – auch einige interessierte Bläserinnen und Bläser und deren Angehörige hatten den Weg gefunden – verfolgte die Veranstaltung aufmerksam. Kantor Kuno Galter spielte Orgel und Klavier. Die Konfirmandengruppe stellte der Gemeinde die Ergebnisse ihrer Freizeit vor, in der sie sich mit der Jahreslosung: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“ (Hesekiel 36,26) beschäftigt hatte. Neben den Konfirmanden selbst trugen Propst Dieter Schultz-Seitz, Pfarrer Stefan Lauer und Diakonin Jana Steiner die Wortteile bei. Im Verlauf des Gottesdienstes wurde eine Taufe gefeiert. Die Zuhörerinnen und Zuhörer bedankten sich abschließend bei dem Projektposaunenchor mit einem anerkennenden Applaus.
Beim abschließenden Kirchkaffee konnte nur ein grobes Feedback eingefangen werden: Den meisten mitwirkenden Bläsern hat das Projekt gut gefallen und viele äußerten den Wunsch, derartige Maßnahmen auch künftig anzubieten.
Jens Ackermann