Ronald hat mehr als zwei Jahre
mit und für uns hier gerockt.
Er blieb auch noch dann geduldig,
wenn manch Schüler richtig bockt.
Schul-AGs und Instrumente,
Wochenenden lang und groß,
falsche Töne, kalte Hände,
auch mal „Pipi in der Hos‘“.
1000 Fragen und kein Schluß,
Formulare ohn‘ Verdruß
und zu allem Überfluß,
steckt im Mundstück eine Nuß.
Viele, viele Kinderaugen,
auch Erwachsene dabei.
Möchten gern als Bläser taugen,
Trompete spielen, froh und frei.
Seht, jetzt packt er seine Sachen,
geht dann gleich zur Türe raus.
Kann man da denn gar nichts machen?
Ist es gänzlich fertig – aus???
Ronald geht, die Zeit ist um.
Das ist erst mal schmerzhaft Fakt.
Auch wenn wir schon lange krumm,
planen einen neuen Pakt.
Mehr Informationen für Interessierte:
Weil die Ausbildung von neuen Bläserinnen und Bläsern für den Bestand und die Zukunft der Posaunenchöre so wichtig ist, haben wir nach 3jähriger Vorlaufzeit am 1. September 2011 einen Bildungsreferenten (Steffen Hollung) angestellt und diesen 2 Jahre lang, mit Hilfe von unserem Förderverein, der Stiftung MusikKultur Braunschweig, einer CD-Produktion und vielen Aktionen,z. B. „Schlummernde Instrumente“ finanziert.
Schnell war klar, dass es für dieses Projekt, insbesondere auch für eine Ausbildung neuer Bläserinnen und Bläser an allgemeinbildenden Schulen, einer längerfristigen Erprobungs- und Erfahrungsphase bedarf.
Mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Stiftung MusikKultur Braunschweig, vielen Einzelspendern, dem Förderverein und einer zweiten CD-Produktion, haben wir die Finanzierung gestemmt. Überraschend hat Steffen Hollung dann eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Wir sind sehr froh, dass Ronald Schrötke bereit war, die begonnene Aufgabe fortzuführen.
In den mehr als 2 Jahren seiner Tätigkeit, hat er die Arbeit mit den Schulen auf eine breitere Basis gestellt, unsere Anfängerseminare inhaltlich erneuert, neue Mitarbeitende für die Seminare und für die Schul AGs gewonnen und begleitet. Er hat dem ganzen Bereich der Anfängerausbildung ein neues, professionelles Gesicht gegeben und an vielen Stellen im Posaunenwerk mitgearbeitet.
Seine gestalterischen Fähigkeiten haben vielen Veranstaltungen und Projekten, auch unserer Homepage (nicht nur im Bereich der Ausbildungsinitiative) eine neue Qualität verliehen. Gerade im letzten Jahr, als der LPW zum Studiensemester unterwegs war, hat Ronald Schrötke durch die Leitung mehrerer Bläserwochenenden (nicht nur der Anfängerseminare) und die Leitung des Projektes „Junges Blech“ gezeigt, was musikalisch, neben den vielen organisatorischen Fähigkeiten, noch alles in ihm steckt.
Heute, an seinem letzten Arbeitstag im Rahmen des laufenden Projektes, können wir ihm nur von Herzen danken, für seine vielfältigen Impulse, seine Sorgfalt, auch in finanziellen und abrechnungstechnischen Dingen, für seine ganze, sehr verlässliche und entgegenkommende Art. Wir werden ihn sehr vermissen!
Natürlich merken wir nicht erst heute, dass diese Zeit vorbei ist. Schon lange haben wir uns in den Gremien des Posaunenwerkes, im Posaunenrat, im Vorstand der Stiftung und im Förderverein überlegt, wie wir eine halbe Stelle für die Nachwuchsarbeit in den Posaunenchören möglichst langfristig schaffen und erhalten können. Seit Mai 2015 haben wir in Gesprächen mit der Landeskirche versucht, eine feste Stelle über den Haushalt der Landeskirche zu erhalten. Dies ist leider mit Blick auf strukturelle Verpflichtungen der Landeskirche (trotz der höheren Kirchensteuereinnahmen) nicht möglich. Gleichzeitig gibt es ein sichtbares Wohlwollen der Landeskirche und auch dort das Interesse, die Einrichtung einer halben Stelle für einen Bildungsreferenten im Posaunenwerk für 5 Jahre zu unterstützen.
Die anstellungsrechtlichen und haushaltstechnischen Fragen sind gelöst. Im finanziellen Bereich sind wir mit Partnern und Sponsoren im Gespräch. Wir hoffen sehr, dass wir ab 1. Januar 2017 Ronald Schrötke wieder als unseren Bildungsreferent im Posaunenwerk Braunschweig begrüßen und mit ihm zusammen für die nächsten 5 Jahre, die Ausbildung neuer BläserInnen weiter professionalisieren und an möglichst vielen Stellen konkret unterstützen können.
Für die Zeit dazwischen wünschen wir ihm eine kreative Ruhephase und viel Freude zusammen mit der Familie, wenn dafür jetzt mal wieder etwas mehr Zeit bleibt.
Mit einem ganz herzlichen Dank – in der festen Hoffnung, nicht nur Tschüss sagen zu können, sondern – bis bald.
Im Namen des Posaunenwerkes
mit und für uns hier gerockt.
Er blieb auch noch dann geduldig,
wenn manch Schüler richtig bockt.
Schul-AGs und Instrumente,
Wochenenden lang und groß,
falsche Töne, kalte Hände,
auch mal „Pipi in der Hos‘“.
1000 Fragen und kein Schluß,
Formulare ohn‘ Verdruß
und zu allem Überfluß,
steckt im Mundstück eine Nuß.
Viele, viele Kinderaugen,
auch Erwachsene dabei.
Möchten gern als Bläser taugen,
Trompete spielen, froh und frei.
Seht, jetzt packt er seine Sachen,
geht dann gleich zur Türe raus.
Kann man da denn gar nichts machen?
Ist es gänzlich fertig – aus???
Ronald geht, die Zeit ist um.
Das ist erst mal schmerzhaft Fakt.
Auch wenn wir schon lange krumm,
planen einen neuen Pakt.
Mehr Informationen für Interessierte:
Weil die Ausbildung von neuen Bläserinnen und Bläsern für den Bestand und die Zukunft der Posaunenchöre so wichtig ist, haben wir nach 3jähriger Vorlaufzeit am 1. September 2011 einen Bildungsreferenten (Steffen Hollung) angestellt und diesen 2 Jahre lang, mit Hilfe von unserem Förderverein, der Stiftung MusikKultur Braunschweig, einer CD-Produktion und vielen Aktionen,z. B. „Schlummernde Instrumente“ finanziert.
Schnell war klar, dass es für dieses Projekt, insbesondere auch für eine Ausbildung neuer Bläserinnen und Bläser an allgemeinbildenden Schulen, einer längerfristigen Erprobungs- und Erfahrungsphase bedarf.
Mit großzügiger Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Stiftung MusikKultur Braunschweig, vielen Einzelspendern, dem Förderverein und einer zweiten CD-Produktion, haben wir die Finanzierung gestemmt. Überraschend hat Steffen Hollung dann eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Wir sind sehr froh, dass Ronald Schrötke bereit war, die begonnene Aufgabe fortzuführen.
In den mehr als 2 Jahren seiner Tätigkeit, hat er die Arbeit mit den Schulen auf eine breitere Basis gestellt, unsere Anfängerseminare inhaltlich erneuert, neue Mitarbeitende für die Seminare und für die Schul AGs gewonnen und begleitet. Er hat dem ganzen Bereich der Anfängerausbildung ein neues, professionelles Gesicht gegeben und an vielen Stellen im Posaunenwerk mitgearbeitet.
Seine gestalterischen Fähigkeiten haben vielen Veranstaltungen und Projekten, auch unserer Homepage (nicht nur im Bereich der Ausbildungsinitiative) eine neue Qualität verliehen. Gerade im letzten Jahr, als der LPW zum Studiensemester unterwegs war, hat Ronald Schrötke durch die Leitung mehrerer Bläserwochenenden (nicht nur der Anfängerseminare) und die Leitung des Projektes „Junges Blech“ gezeigt, was musikalisch, neben den vielen organisatorischen Fähigkeiten, noch alles in ihm steckt.
Heute, an seinem letzten Arbeitstag im Rahmen des laufenden Projektes, können wir ihm nur von Herzen danken, für seine vielfältigen Impulse, seine Sorgfalt, auch in finanziellen und abrechnungstechnischen Dingen, für seine ganze, sehr verlässliche und entgegenkommende Art. Wir werden ihn sehr vermissen!
Natürlich merken wir nicht erst heute, dass diese Zeit vorbei ist. Schon lange haben wir uns in den Gremien des Posaunenwerkes, im Posaunenrat, im Vorstand der Stiftung und im Förderverein überlegt, wie wir eine halbe Stelle für die Nachwuchsarbeit in den Posaunenchören möglichst langfristig schaffen und erhalten können. Seit Mai 2015 haben wir in Gesprächen mit der Landeskirche versucht, eine feste Stelle über den Haushalt der Landeskirche zu erhalten. Dies ist leider mit Blick auf strukturelle Verpflichtungen der Landeskirche (trotz der höheren Kirchensteuereinnahmen) nicht möglich. Gleichzeitig gibt es ein sichtbares Wohlwollen der Landeskirche und auch dort das Interesse, die Einrichtung einer halben Stelle für einen Bildungsreferenten im Posaunenwerk für 5 Jahre zu unterstützen.
Die anstellungsrechtlichen und haushaltstechnischen Fragen sind gelöst. Im finanziellen Bereich sind wir mit Partnern und Sponsoren im Gespräch. Wir hoffen sehr, dass wir ab 1. Januar 2017 Ronald Schrötke wieder als unseren Bildungsreferent im Posaunenwerk Braunschweig begrüßen und mit ihm zusammen für die nächsten 5 Jahre, die Ausbildung neuer BläserInnen weiter professionalisieren und an möglichst vielen Stellen konkret unterstützen können.
Für die Zeit dazwischen wünschen wir ihm eine kreative Ruhephase und viel Freude zusammen mit der Familie, wenn dafür jetzt mal wieder etwas mehr Zeit bleibt.
Mit einem ganz herzlichen Dank – in der festen Hoffnung, nicht nur Tschüss sagen zu können, sondern – bis bald.
Im Namen des Posaunenwerkes