Das Jugendwochenende begann bereits am Freitag. Alle Teilnehmer trafen sich am Nachmittag im Gymnastikraum des Schulzentrums Seesen. Nach ein paar netten Kennlernspielen und einem leckeren Essen, zu dem jeder etwas mitgebracht hatte, sind wir gemeinsam zum Eröffnungskonzert gegangen.
Für Samstagvormittag war eigentlich eine Rallye in der Stadt geplant, doch es regnete in Strömen und wir mussten leider drinnen bleiben. Die Sportspiele, die wir anstelle der Rallye spielten, waren aber auch (z.B. durch ausgeglichene Mannschaften) sehr spannend. Leider brach sich unsere Teamerin Friederike dabei den Fuß. Gute Besserung wünschen alle Teilnehmer.
Nach dem Mittagessen übten wir kleine Szenen aus der Max- und Moritz-Geschichte ein, um sie zum Abend der Bläser aufzuführen. Selbstverständlich nahmen auch wir an der großen Probe für die Serenade teil. Die sollte eigentlich im Steinway Kurpark stattfinden, doch wegen des schlechten Wetters wurde sie in die Sporthalle des Schulzentrums verlegt. Im Park wäre die Umgebung sicher schöner gewesen, doch zur Turnhalle war unser Weg immerhin viel kürzer, sodass noch Zeit für ein paar Runden „Werwolf“ blieb.
Nach der Kaffeepause ging es dann endlich mit der Serenade los. Wie wir waren auch viele andere aus der Gruppe zum ersten Mal bei einem Landesposaunentag. Es war sehr beeindruckend, mit so vielen Menschen gemeinsam Musik zu machen. Beim anschließenden Abend der Bläser wurden die mittags eingeübten Streiche von Max und Moritz aufgeführt und Siegfried, Anne-Lisa und Elke mussten in einem Quiz Fragen dazu beantworten.
Nach dem Abend der Bläser hatten einige noch nicht genug vom Musizieren und spielten gemeinsam ein paar Stücke. Mit nur einmal Noten war das zu fünft gar nicht so einfach. Eigentlich wollten wir dann auch noch lange „Werwolf“ spielen, aber irgendwie hatten die Teamer etwas dagegen und scheuchten uns nach 2 Runden in die Betten (naja auf die Isomatten). Am nächsten Morgen mussten wir uns leider schon früh verabschieden, da die Meisten einen Gottesdienst mitgestalteten.
Insgesamt haben wir uns trotz der großen Altersunterschiede gut verstanden. Es hat uns sehr an eine Klassenfahrt erinnert und war wie so vieles viel, viel zu kurz. Uns hat das Jugendwochenende sehr viel Spaß gemacht. Deshalb auch Danke an alle Teamer für das tolle Wochenende! Bis in drei Jahren, E. und N. Seyffert.
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06.07.2015
Kategorie: Posaunenwerk