Begegnungen vieler Art sind eingeschränkt, das öffentliche und private Leben weitgehend heruntergefahren, aber Fortbildungen sind noch möglich.
Ihre Zeit für eine Fortbildung nutzten 7 Bläserinnen und Bläser, um sich mit den Grundlagen der Chorleitung vertraut zu machen bzw. sich darin weiter zu vervollkommnen.
Für Unbeteiligte wäre es vielleicht befremdlich gewesen, wie da junge und ältere erwachsene Menschen Kringel in die Luft malten und allerhand seltsame Bewegung mit den Händen simulierten. Bewegungen wurden überdehnt, angehalten, eingefroren, beschleunigt, vergrößert und verkleinert. Gut, dass niemand einen Knoten in die Arme kriegte.
Obwohl drei an diesem Tag ihren ersten Kontakt mit dem Medium Dirigieren hatten, haben alle am Ende mehrere Choräle mit ihren Händen angeleitet und zusammengehalten.
Wenn man den Chef der Veranstaltung gefragt hätte, so wäre er mit dem, was dabei am Ende herauskam, überwiegend sehr zufrieden gewesen.
Wenn man die Teilnehmenden gefragt hätte, hätten sie sich am Liebsten gleich zum nächsten Kurs angemeldet.
Üben bringt's. Das gilt auch beim Dirigieren.