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28.05.2025 Kategorie: Posaunenwerk

Swing and More

ein Bläserwochenende mit Jürgen Hahn

Im März ging es mit 35 hochmotivierten Bläserinnen und Bläsern aus dem Posaunenwerk Braunschweig zum zweiten Mal in das Gästehaus Tanne in Elbingerode. Der Titel des Seminars hatte bei allen eine große Neugier geweckt, da der Swing zwar mittlerweile in den meisten Posaunenchören Einzug gehalten hat, aber das "more", welches von Funk und Rock bis Latin, Blues und Klezmer reichen sollte, für viele noch nicht zum täglichen Blasen gehört. Auch der Dozent war für uns ein Novum. Jürgen Hahn, ausgebildet sowohl auf der klassischen Trompete als auch gelernter Jazz-Trompeter, war zum ersten Mal zu Gast im Posaunenwerk Braunschweig, wohl aber den meisten durch Kompositionen aus verschiedenen Bläserheften schon bekannt und geschätzt.

Die Vorfreude auf das Wochenende wurde in keiner Weise enttäuscht. Jürgen Hahn hatte ein großes Spektrum seiner Kompositionen in seinem Gepäck und führte alle TeilnehmerInnen gekonnt durch die unterschiedlichsten Stilrichtungen, immer darauf bedacht, den Teilnehmenden die erforderlichen Unterschiede in Artikulation, Phrasierung und Klangbildung aufzuzeigen. Besonders hervorzuheben ist dabei - in eigener Sache - dass Jürgen Hahn auch für die Bässe immer wieder interessante und herausfordernde Passagen in seine Stücke eingebaut hat, so dass alle voll auf ihre Kosten kamen. Sehr positiv waren auch die Warmup-Phasen, in denen er den Teilnehmenden viele gute und kreative Technikübungen zur Verbesserung der Atmung und des Ansatzes für das tägliche Bläser-Training mit auf den Weg gab.

Zusätzlich wurde auch dieses Mal auf dem Seminar Einzelunterricht angeboten. Mit Johannes Opp für die tiefen und Simon Weymann für die hohen Instrumente waren zwei hervorragende Dozenten eingeladen, die für alle BläserInnen individuelle Tipps und Tricks zur Verbesserung des eigenen Instrumentenspiels bereit hatten. Ein großer Dank geht auch an Jens Paret als Leiter des Seminars, der durch seine herzlichen Ansprachen für den geistlichen Rahmen des Lehrgangs gesorgt hat.

Foto: Dirk Hahn

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