Unter der Leitung von Landesposaunenwart Siegfried Markowis musizierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jugendfreizeit in Pisêk (Tschechische Partnerkirche) am 18. Oktober in der Neuwerkkirche in Goslar.
Markowis führte souverän mit gewohnt lockeren und interessanten Erklärungen durch das Programm.
So gab es neben Musikalischem auch viel über die Aktivitäten und historische Hintergründe während der zwei Wochen zu hören.
Immerhin war die Gruppe quasi an der Quelle der Posaunenchorbewegung, die ganz in der Nähe in den Herrnhuter Brüdergemeinden (einer früh reformierten Gegend) ihren Anfang nahm. Noch zu Lebzeiten Luthers fasste die Reformation in dem zu Teschen gehörenden Teil Schlesiens Fuß. Bereits um 1550 war das gesamte Land evangelisch geprägt. Wen dazu Einzelheiten interessieren, kann diese bei den Informationen zu den Partnerkirchen der Braunschweiger Landeskirche nachlesen: (-> http://www.landeskirche-braunschweig.de/tschechien.html)
Geschichtlich ebenso interessant :Der älteste kirchliche Bläserchor ist der aus Herrenhut, wo im Gemeindetagebuch vom 1. April 1731 erstmals der Einsatz von Waldhörnern bei einem Begräbnis erwähnt wird.
In dieser bläserisch historischen Gegend ließ sich unsere Jugendfreizeit inspirieren und gab auch in den Partnergemeinden Konzerte.
Auch in Goslar präsentierte die Gruppe zwei tschechische Lieder, Pane, chválím jméno Tvé (D. Daniels) und Wnet nadejdzie dzien (Edward Andraé Crouch), beide arrangiert von Ronald Schrötke, dem Instrumentallehrer und Bildungsreferenten des Posauenwerks.
Nach einem Posaunenduo von Markowis und Alexander Bruder (Bläserkreis und Teamer bei der Freizeit), wurde die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ gesungen sehr eindrucksvoll und hörenswert dargeboten, bevor dann die „Pirates of the Caribbean” die Konzertbesucher unterhielten.
Als Kontrapunkt schloss sich eine Stomp-Performance auf alten Majo-Eimern an. Man hatte das Gefühl, dass die Rhythmen die Kirche beben ließen – jedenfalls ließ sich das Publikum von der Dynamik der Darbietung anstecken und war begeistert.
Markowis kündigte an, dass auch auf dem Landesposaunentag vom 26.-28. Juni 2015 in Seesen unter dem Motto „VIELFALT LEBEN“ eine weitere Stomp-Performance geplant ist.
Mit Impressions von Michael Schütz schloss das einstündige Konzert, das den Jugendlichen einiges abverlangte - immerhin lagen bereits drei Stunden Proben hinter der Gruppe.
Und so gab es dann auch mit Hevenu schalom alechem „nur“ eine Zugabe, bevor Markowis noch zu dem Konzert des Bläserkreises am 25. Oktober um 17:00 Uhr in der Klosterkirche Riddagshausen einlud.
Die Kollekte am Ausgang war für den Förderverein bestimmt, der die Jugendfreizeit sehr großzügig finanziell unterstützt hat.
Markowis führte souverän mit gewohnt lockeren und interessanten Erklärungen durch das Programm.
So gab es neben Musikalischem auch viel über die Aktivitäten und historische Hintergründe während der zwei Wochen zu hören.
Immerhin war die Gruppe quasi an der Quelle der Posaunenchorbewegung, die ganz in der Nähe in den Herrnhuter Brüdergemeinden (einer früh reformierten Gegend) ihren Anfang nahm. Noch zu Lebzeiten Luthers fasste die Reformation in dem zu Teschen gehörenden Teil Schlesiens Fuß. Bereits um 1550 war das gesamte Land evangelisch geprägt. Wen dazu Einzelheiten interessieren, kann diese bei den Informationen zu den Partnerkirchen der Braunschweiger Landeskirche nachlesen: (-> http://www.landeskirche-braunschweig.de/tschechien.html)
Geschichtlich ebenso interessant :Der älteste kirchliche Bläserchor ist der aus Herrenhut, wo im Gemeindetagebuch vom 1. April 1731 erstmals der Einsatz von Waldhörnern bei einem Begräbnis erwähnt wird.
In dieser bläserisch historischen Gegend ließ sich unsere Jugendfreizeit inspirieren und gab auch in den Partnergemeinden Konzerte.
Auch in Goslar präsentierte die Gruppe zwei tschechische Lieder, Pane, chválím jméno Tvé (D. Daniels) und Wnet nadejdzie dzien (Edward Andraé Crouch), beide arrangiert von Ronald Schrötke, dem Instrumentallehrer und Bildungsreferenten des Posauenwerks.
Nach einem Posaunenduo von Markowis und Alexander Bruder (Bläserkreis und Teamer bei der Freizeit), wurde die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ gesungen sehr eindrucksvoll und hörenswert dargeboten, bevor dann die „Pirates of the Caribbean” die Konzertbesucher unterhielten.
Als Kontrapunkt schloss sich eine Stomp-Performance auf alten Majo-Eimern an. Man hatte das Gefühl, dass die Rhythmen die Kirche beben ließen – jedenfalls ließ sich das Publikum von der Dynamik der Darbietung anstecken und war begeistert.
Markowis kündigte an, dass auch auf dem Landesposaunentag vom 26.-28. Juni 2015 in Seesen unter dem Motto „VIELFALT LEBEN“ eine weitere Stomp-Performance geplant ist.
Mit Impressions von Michael Schütz schloss das einstündige Konzert, das den Jugendlichen einiges abverlangte - immerhin lagen bereits drei Stunden Proben hinter der Gruppe.
Und so gab es dann auch mit Hevenu schalom alechem „nur“ eine Zugabe, bevor Markowis noch zu dem Konzert des Bläserkreises am 25. Oktober um 17:00 Uhr in der Klosterkirche Riddagshausen einlud.
Die Kollekte am Ausgang war für den Förderverein bestimmt, der die Jugendfreizeit sehr großzügig finanziell unterstützt hat.