Beim diesjährigen Gottesdienst zum 3. Oktober am 30. Einheitsjubiläum standen die Gemeinsamkeiten im Vordergrund.
Trotz Corona kamen 26 Bläserinnen aus 12 verschiedenen Posaunenchören als Ost-West-Posaunenchor zusammen und begleiteten die rund 200 Gottesdienstbesucher souverän mit altem und neuem Liedgut.
Auch inhaltlich war der Gottesdienst gut gefüllt. In Erinnerung werden sicher die beiden Zeitzeuginnen bleiben, die aus ihrer Arbeit in der ersten frei gewählten Volkskammer berichteten, sowie die Predigt zu Jesaja 9,1-6 von Bischof Dr. Gerhard Feige, Bistum Magdeburg.
Für unseren LPW Siegfried Markowis, der turnusgemäß die Chorleitung in diesem Jahr innehatte, war es das erste Mal, dass es das letzte Mal war.
Diesen letzten Einsatz beim Gottesdienst zum 3. Oktober als Hauptamtlicher würdigten die Bläserinnen und Bläser aus Mitteldeutschland mit einer Pflanze, die wohl auch symbolisch für das Zusammenwachsen des Ost-West-Posaunenchores steht, den es ja immer nur an diesem Tag gibt.
Wir Bläser*innen und viele Gäste waren sich sicher, der Aufwand für diesen Gottesdienst hat sich wieder einmal gelohnt.
Foto: Corinna Mannstein