Gemeinsam mit zwei Bläsern aus dem Posaunenchor der Emmauskirche stattete Bildungsreferent Ronald Schrötke der Grundschule Altmühlstraße in Braunschweig einen Besuch ab. Ziel: Bei den 71 Kindern der vier 4. Klassen für den Start des neuen Anfängerkurses in der Braunschweiger Weststadt zu werben.
Auf didaktisch ausgefeilteste Weise wurde dazu mit den Kindern zunächst das mitgebrachte Blechblasinstrumentarium benannt: "Das ist eine Trompete!", so waren sich die Kinder auch an dieser 3. Schule einig, als Schrötke eine Posaune auspackte. "Das ist eine Trompete!", so waren sie sich schon wieder einig, als er als nächstes tatsächlich eine Trompete zeigte. Das neue Lernwort "Posaune" wurde erneut rasch in den Wortschaft aufgenommen. Außerdem wurden gemeinsam die Unterschiede zwischen Posaune mit und ohne Quartventil erforscht und detailliert beschrieben: "Die hat da oben noch viel mehr Rohre". Anschließend folgten die Kinder auf verschlungenen Pfaden dem Weg der Luft.
Nachdem die Vielfalt der Instrumente durch ein Musikstück unter Beweis gestellt wurde, wurde erforscht, bei welchen Instrumenten was schwingt. Gefragt nach eigenen Beispeiel kamen natürlich die Klassiker Gitarre und Geige. Etwas unerwartet kam dann doch der Begriff "Limousine", woraufhin Schrötke einen kurzen Exkurs in die Welt der Autolautsprecher machte. Im Nachhinein erscheint es wahrscheinlicher, dass der junge Mann eher auf die Auspuffanlage anspielte, aber das wird sein Geheimnis bleiben. Wie das dann bei unseren Instrumenten funktioniert, wurde sogleich in der Praxis, also am Blech ausprobiert. Gelächter bei quietschenden Tönen, Gelächter bei lauten Tönen, anerkennendes Gemurmel bei schönen Tönen. Und was soll man sagen: Alle Probanden waren erfolgreich in der Tonerzeugung. Auf ein Wiedersehen im Anfängerkurs der Emmauskirche.
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23.08.2017
Kategorie: Posaunenwerk