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09.09.2019 Kategorie: Posaunenwerk

Leben mit allen Sinnen

Jugendfreizeit-Nachtreffen mit Konzert

Viele Interessierte waren gekommen, in die Kirche im Immenrode bei Goslar. Sogar jene Pastoren, die dort vor über 50 Jahren das KonfirmandenFerienSeminar (KFS) aus der Taufe hoben. Sie alle lauschten den 18 Jugendlichen, die anlässlich ihres Freizeitnachtreffens die schönsten Stücke in einem öffentlichen Konzert präsentierten. Unter der Leitung von Landesposaunenwart Siegfried Markowis waren sie im Juli für 2 Wochen in Südtirol - zu Gast bei den fast 1000 Konfirmand*innen aus der Braunschweiger Landeskirche, die dort einen Teil ihres Unterrichts erlebten.

Und was macht man auf so einer Bläserfreizeit? Markowis und sein Team hatten für die Bläserinnen und Bläser ein ganz eigenes Freizeitprogramm für Südtirol auf die Beine gestellt: Vuvuzelas bauen, eine Müll-Modenschau, Wanderungen und Gipfeltouren, Morgensport sowie T-Shirts batiken - die beim Konzert bestaunt werden konnten. Eingebettet wurde das ganze in "Lebensfragen zu Glaubensinhalten und Glaubensfragen zu Lebensinhalten", wie Markowis formulierte. In den kurzweiligen und informativen Moderationen entführte er das Publikum nach Südtirol und bettete die dargebotenen Lieder und Musikstücke inhaltlich ein. Er schilderte die Anknüpfungspunkte, die es zum KFS gab und wie sich beide Gruppen aufeinander eingelassen haben. Natürlich kam auch das Musizieren in Südtirol nicht zu kurz: Jeden Tag wurde geprobt, nach wenigen Tagen gab es bereits den ersten Einsatz.

Und die Musik? Die Jugendlichen präsentierten fast durchweg flotte und moderne Stücke. An vielen Stellen durfte das Publikum singend mit einstimmen: Die neuen, aber eingängigen Lieder wurden vom Publikum begeistert aufgenommen und mitgesungen. Abgerundet wurde der Abend durch die allabendlich gefeierte "Freizeitandacht", deren Papierblätter noch immer "nach Lagerfeuer duften". Mit einer Samba-Version von "Ich sing dir mein Lied" als Zugabe wurde das Publikum dann in den Sonntagabend entlassen.

Und die Jugendlichen? Die freuen sich schon auf das nächste Projekt im kommenden Jahr. Das wird etwas ganz besonderes, aber dazu später mehr. Nur soviel: Merken Sie sich den 19. Juni 2020.

Beitrag von R. Schrötke

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