Viel zu erzählen gab es in der Sendung „Plattenkiste“ bei NDR 1 Niedersachsen. Am 1. Juni zwischen 12 und 13 Uhr unterhielten sich Anne-Lise Hein, Jochen Lehnert und Landesposaunenwart Siegfried Markowis mit Moderator Jens Krause über den bevorstehenden 34. Landesposaunentag in Braunschweig, den das Posaunenwerk der Ev.-Luth. Landeskirche Braunschweig vom 8. bis 10. Juni ausrichtet.
Hobbymusiker Jochen Lehnert ist heute Lehrer, hat aber bis vor einem Jahrzehnt als Redakteur und Reporter für NDR 1 Niedersachsen in Hannover und Braunschweig gearbeitet. Insofern sitzen diesmal im Studio ausnahmsweise zwei "alte Kollegen" zusammen. Jochen Lehnert schätzt neben dem Politikunterricht, den er erteilt, seine Freizeit mit Musik sehr hoch. Geistliche Bläsermusik und Weltliches treffen aufeinander und harmonieren. Gespielt wird in und außerhalb von Kirchen. Gerade Weihnachtslieder oder Frühlingslieder begeistern immer wieder alle Zuhörer. Die Mauern wie von Jericho in der Bibel bringen die Posaunisten aber nicht zum Einsturz, lacht Siegfried Markowis auf die Frage des Moderators. Aus der Erweckungsbewegung heraus entstand diese Art der Verkündigung mit der Posaune, erklärt Anne-Lise Hein. Sie freut sich auf den Auftritt "draußen" mit der "tragbaren Orgel" - sprich: der Posaune.
Der Braunschweiger Landesposaunenchor umfasst 63 Posaunenchöre mit den diversen Blasinstrumenten. Neben der Posaune sind auch Trompete, Horn und Tuba dabei. 1050 Männer, Frauen und Kinder spielen in diesen Chören mit. Die Jüngsten sind gerade mal 8 oder 9 Jahre alt, die Älteste ist inzwischen 85, berichtet Siegfried Markowis. Die erwachsenen Bläser kommen aus allen Berufsgruppen. Es werden diverse moderne Titel gespielt beim Landesposaunenfest, auch Pop wie "Eye of the tiger" oder "Can you feel the love tonight". "Das klingt abgefahren", freut sich der Landesposaunenwart jetzt schon. Zuerst hatten viele Bläser beim ersten Lesen der Noten zu diesen Stücken Sorge, doch das behob sich schnell im Laufe der Proben. Denn alle kennen die Original-Lieder - das dann mit 400 Leuten gemeinsam zu musizieren, ist ein tolles Erlebnis, begeistert sich auch Jochen Lehnert. Jetzt wollen die Musiker mit ihren Hörern beim Landesposaunentag ins Gespräch kommen. Spielorte in Braunschweig sind die Pauli-Kirche, der Burgplatz, diverse Gottesdienste, der Löwenwall usw.
Ein Jahr wird für das große Ereignis gearbeitet. "Dann schauen 400 Leute auf Siegfried", der alle persönlich ansieht - so empfindet es Jochen Lehnert und staunt ein bisschen über diese Art Wunder: "Und dann geht es los und klingt auch noch gut." Er beschreibt das Gänsehautgefühl und auch das freudige Wiedersehen mit anderen Bläsern, die er sonst nur auf Lehrgängen oder eben zu solchen Großereignissen trifft.
Anne-Lisa Hein ist stellvertretende Landesobfrau beim Posaunenwerk. Sie fing als Bläserin an. Sie stellte bald fest, dass ihr die Verkündigung wichtig war, da das Geistige immer auch dahinter steht. Sie ist inzwischen Pfarrerin in den Anfangsjahren und arbeitet gern mit der Musik, um diese zum Sprechen zu bringen. Die Verbindung mit der Musik und das Setzen geistlicher Impulse liegen ihr am Herzen. Das Motto des Landesposaunentages "Hier und Jetzt" steht für die große Laienbewegung, die meistens Live-Konzerte gibt. Die Posaunentage sind alle zwei bis drei Jahre, und dann soll das Motto passen, sagt sie. Manches hat Bestand, anderes verändert sich - deshalb ist das "Hier und Jetzt" tagtäglich für die großen Entscheidungen in der Stadt auch besonders wichtig für den Einzelnen, der sich durch Zeit und Raum bewegt, erklärt die engagierte Landesobfrau.
Von Montag bis Freitag heißt es zwischen 12 und 13 Uhr bei NDR 1 Niedersachsen „Die Plattenkiste – Hörer machen ein Musikprogramm“. Die Sendung wird komplett von den Gästen gestaltet. In der Sendung können sich Vereine, Clubs, Organisationen vorstellen – egal ob Chor, Surfclub, Theater- oder Selbsthilfe-Gruppe. Informationen zur Bewerbung unter www.ndr1niedersachsen.de
Für Rückfragen und für die Veröffentlichung dieser Kontaktdaten setzen Sie sich bitte mit Siegfried Markowis | Tel.: 0 53 31-72 766 | oder per Mail: info@posaunenwerk-braunschweig.de in Verbindung.
Hobbymusiker Jochen Lehnert ist heute Lehrer, hat aber bis vor einem Jahrzehnt als Redakteur und Reporter für NDR 1 Niedersachsen in Hannover und Braunschweig gearbeitet. Insofern sitzen diesmal im Studio ausnahmsweise zwei "alte Kollegen" zusammen. Jochen Lehnert schätzt neben dem Politikunterricht, den er erteilt, seine Freizeit mit Musik sehr hoch. Geistliche Bläsermusik und Weltliches treffen aufeinander und harmonieren. Gespielt wird in und außerhalb von Kirchen. Gerade Weihnachtslieder oder Frühlingslieder begeistern immer wieder alle Zuhörer. Die Mauern wie von Jericho in der Bibel bringen die Posaunisten aber nicht zum Einsturz, lacht Siegfried Markowis auf die Frage des Moderators. Aus der Erweckungsbewegung heraus entstand diese Art der Verkündigung mit der Posaune, erklärt Anne-Lise Hein. Sie freut sich auf den Auftritt "draußen" mit der "tragbaren Orgel" - sprich: der Posaune.
Der Braunschweiger Landesposaunenchor umfasst 63 Posaunenchöre mit den diversen Blasinstrumenten. Neben der Posaune sind auch Trompete, Horn und Tuba dabei. 1050 Männer, Frauen und Kinder spielen in diesen Chören mit. Die Jüngsten sind gerade mal 8 oder 9 Jahre alt, die Älteste ist inzwischen 85, berichtet Siegfried Markowis. Die erwachsenen Bläser kommen aus allen Berufsgruppen. Es werden diverse moderne Titel gespielt beim Landesposaunenfest, auch Pop wie "Eye of the tiger" oder "Can you feel the love tonight". "Das klingt abgefahren", freut sich der Landesposaunenwart jetzt schon. Zuerst hatten viele Bläser beim ersten Lesen der Noten zu diesen Stücken Sorge, doch das behob sich schnell im Laufe der Proben. Denn alle kennen die Original-Lieder - das dann mit 400 Leuten gemeinsam zu musizieren, ist ein tolles Erlebnis, begeistert sich auch Jochen Lehnert. Jetzt wollen die Musiker mit ihren Hörern beim Landesposaunentag ins Gespräch kommen. Spielorte in Braunschweig sind die Pauli-Kirche, der Burgplatz, diverse Gottesdienste, der Löwenwall usw.
Ein Jahr wird für das große Ereignis gearbeitet. "Dann schauen 400 Leute auf Siegfried", der alle persönlich ansieht - so empfindet es Jochen Lehnert und staunt ein bisschen über diese Art Wunder: "Und dann geht es los und klingt auch noch gut." Er beschreibt das Gänsehautgefühl und auch das freudige Wiedersehen mit anderen Bläsern, die er sonst nur auf Lehrgängen oder eben zu solchen Großereignissen trifft.
Anne-Lisa Hein ist stellvertretende Landesobfrau beim Posaunenwerk. Sie fing als Bläserin an. Sie stellte bald fest, dass ihr die Verkündigung wichtig war, da das Geistige immer auch dahinter steht. Sie ist inzwischen Pfarrerin in den Anfangsjahren und arbeitet gern mit der Musik, um diese zum Sprechen zu bringen. Die Verbindung mit der Musik und das Setzen geistlicher Impulse liegen ihr am Herzen. Das Motto des Landesposaunentages "Hier und Jetzt" steht für die große Laienbewegung, die meistens Live-Konzerte gibt. Die Posaunentage sind alle zwei bis drei Jahre, und dann soll das Motto passen, sagt sie. Manches hat Bestand, anderes verändert sich - deshalb ist das "Hier und Jetzt" tagtäglich für die großen Entscheidungen in der Stadt auch besonders wichtig für den Einzelnen, der sich durch Zeit und Raum bewegt, erklärt die engagierte Landesobfrau.
Von Montag bis Freitag heißt es zwischen 12 und 13 Uhr bei NDR 1 Niedersachsen „Die Plattenkiste – Hörer machen ein Musikprogramm“. Die Sendung wird komplett von den Gästen gestaltet. In der Sendung können sich Vereine, Clubs, Organisationen vorstellen – egal ob Chor, Surfclub, Theater- oder Selbsthilfe-Gruppe. Informationen zur Bewerbung unter www.ndr1niedersachsen.de
Für Rückfragen und für die Veröffentlichung dieser Kontaktdaten setzen Sie sich bitte mit Siegfried Markowis | Tel.: 0 53 31-72 766 | oder per Mail: info@posaunenwerk-braunschweig.de in Verbindung.