Braunschweig. Um den Antisemitismus als Gegenstand politischer Auseinandersetzung geht es bei einer neuen Veranstaltung der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem am Mittwoch, 24. Mai, um 19 Uhr im Theologischen Zentrum Braunschweig (Alter Zeughof 2/3). Zur Debatte erwartet werden Prof. Dr. Susan Neiman, Direktorin des Einstein Forums in Potsdam, und Prof. Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt/Main.
Gefragt wird nach der politischen Instrumentalisierung des Antisemitismus genauso wie nach dem Verhältnis Deutschlands zu Israel angesichts des sich verschärfenden Rechtskurses der Regierung in Jerusalem. Die Leitung der Veranstaltung haben Dr. Heike Pöppelmann, Direktorin des Braunschweigischen Landesmuseums, und Kerstin Vogt, Direktorin der Abt Jerusalem-Akademie. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen werden per E-Mail erbeten.
Debatte in der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem: hier Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis, Landesbischof Dr. Christoph Meyns, Akademiedirektorin Kerstin Vogt und Prof. Dr. Artur Scheier (v.l.). Foto THZ BS